Schweiz tut viel, kann Weltklima aber nicht im Alleingang retten

Das Stromfresser-Gesetz ist teuer, gefährlich und verlogen. Es kostet die Schweizerinnen und Schweizer Hunderte von Milliarden Franken – ohne den geringsten Einfluss auf das weltweite Klima zu haben.

Denn: Der gesamte schweizerische CO2-Ausstoss beträgt bloss 1/1’000 (1 Tausendstel) der weltweiten CO2-Emissionen oder eben 0.1%.

Ausserdem hat die Schweiz ihren CO2-Ausstoss pro Kopf in den letzten 10 Jahren trotz massivem Bevölkerungswachstum um rund 20 % reduziert. Eine Fortführung dieser Entwicklung würde bis 2030 zu einer Halbierung des CO2-Ausstosses von 1990 führen. Damit wird die Effizienzverpflichtung unseres Landes gegenüber dem sog. Pariser Abkommen übertroffen.

Die Zahlen belegen: Unser Land ist klimapolitisch auf dem richtigen Weg. Ein neues Rahmengesetz mit Blanko-Vollmachten für die Regierung und horrenden Kosten für den Mittelstand ist gefährlich.

Es ist frappant: Die starke Bevölkerungszunahme hat den Stromverbrauch bei den Haushalten massiv steigen lassen. Die Industrie konnte ihren Verbrauch im gleichen Zeitraum deutlich senken.

 

Die Grafik veranschaulicht glasklar: Die Schweiz kann nicht das Weltklima retten. Kohle, Öl und Gas bleiben in Asien und anderen Weltgegenden nach wie vor die Haupt-Energieträger. Da muss man sich keine Illusionen machen.

Adresse

Überparteiliches Komitee gegen das Stromfresser-Gesetz
c/o SVP Schweiz
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