Mit diesem Newsletter informieren wir Sie über das neue Stromfresser-Gesetz von Mitte-Links, das am 18. Juni zur Abstimmung kommt. Obwohl wir heute schon zu wenig Strom haben, führt dieses extreme Gesetz zu einem Verbot von Heizöl, Gas, Diesel und Benzin. Heizen und Autofahren wären nur noch elektrisch möglich. Das heisst massiv mehr Strombedarf und massiv höhere Kosten. Gemäss einer ETH-Studie steigen mit dem Stromfresser-Gesetz die Energiekosten von heute 3000 Franken auf neu 9600 Franken pro Kopf und Jahr!
Label «Klimaneutral» ist irreführend
Immer mehr Produkte und Dienstleistungen werden als «klimaneutral» verkauft. Doch das Label «Klimaneutral» sei irreführend, geben jetzt Schweizer Anbieter von CO2-Zertifikaten zu. Verrückt ist: Obwohl sich die Klimaneutralität schon bei einzelnen Produkten als Illusion entpuppt, soll die ganze Schweiz mit dem Stromfresser-Gesetz bis 2050 klimaneutral werden. Diesen teuren Schwindel können wir uns nicht leisten. Darum müssen wir am 18. Juni ein überzeugtes NEIN in die Urne legen.
Das bedeutet das Stromfresser-Gesetz für mich als Gewerbler
Die explodierenden Energiekosten würden vielen Gewerblern und Handwerkern das Genick brechen. Bereits heute sind die Strompreise teilweise um den Faktor zehn gestiegen. Das Stromfresser-Gesetz führt zu schweren Strommangellagen und lässt die Kosten ins Unermessliche steigen. Wer mit seinem Gewerbebetrieb überleben will, stimmt deshalb NEIN zum teuren und verlogenen Stromfresser-Gesetz.
Fake News der Befürworter
Die Befürworter des Stromfresser-Gesetzes haben ihre Kampagne mit einer Reihe von unwahren Behauptungen gestartet. Sie rückten den «Erhalt der Natur und auch die Wirtschaft» in den Fokus. Beides ist falsch: Das Stromfresser-Gesetz nützt der Umwelt nichts. Es kann keinen einzigen Quadratzentimeter Gletscher retten. Denn die Schweiz hat auf das Weltklima keinen Einfluss. Sie verursacht bloss einen Tausendstel des weltweiten CO2-Ausstosses. Was wir in einem Jahr emittieren, bläst China in wenigen Stunden raus. «Netto-Null» in der Schweiz hat also null Wirkung auf das Klima. Ebenso falsch ist die freche Behauptung von SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer, mit dem Stromfresser-Gesetz werde «unser Werkplatz gestärkt und die Versorgungssicherheit erhöht». Wahr ist: Das Stromfresser-Gesetz zerstört unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand. Es kostet uns gigantische 387 Milliarden Franken – und verstärkt erst noch die Energie- und Stromkrise.
Hier finden weitere Fakten zum verlogenen und teuren Stromfresser-Gesetz :
Argumentarium
Das Stromfresser-Gesetz in den Medien
«SVP schiesst gegen Rösti», schreibt der Blick über die Medienmitteilung der SVP Schweiz zur Pressekonferenz des Bundesrates zum Stromfresser-Gesetz. Klar: Der neue UVEK-Vorsteher muss die Haltung des Bundesrats vertreten. Trotzdem sollte auch ein Bundesrat Rösti auf alle Fakten und Folgen des neuen Stromfresser-Gesetzes hinweisen: Es verschärft die Versorgungskrise und führt zu massiv höheren Strom- und Energiepreisen für alle.
Die von den Deutschen erfundene und von der Schweiz kopflos kopierte Energiewende führt sich gerade selbst ad absurdum. Das gesteht inzwischen sogar die öffentlich-rechtliche ARD ein: In einer Dokumentation über den Atomausstieg und die Folgen zeigt sie, wie statt sauberer Kernenergie jetzt dreckiger Kohlestrom produziert wird. Immer schmutziger wird deshalb auch unser Importstrom. Ebenfalls ein Schuss ins Knie ist der Wärmepumpenzwang, den Deutschland einführen will. Ab nächstem Jahr soll der Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten werden. Das erhöht den CO2-Ausstoss. Denn der Strom für die Wärmepumpen wird zu grossen Teilen von Gas und Kohle erzeugt.
