Das Stromfresser-Gesetz ist teuer und verlogen. Es führt zu einem massiven Mehrbedarf an Strom, obwohl wir schon heute zu wenig Strom haben. Die Kosten für das im Gesetz verankerte «Netto-Null-Ziel» sind gigantisch. Sie betragen mehrere Hundert Milliarden Franken. Besonders betroffen sind Normalverdiener, die Landbevölkerung, das Gewerbe und die Familien.
Eine ETH-Studie rechnet mit einer Verdreifachung der Energiekosten: Das bedeutet 6’600 Franken Mehrkosten pro Person im Jahr! Mit diesem Gesetz werden Auto fahren und Reisen zum Luxus für Reiche. Die Industrie muss ihre Produktion einschränken oder ins Ausland verlegen. Die Hauseigentümer müssen massiv investieren, die Wohnungsmieten steigen!
Das extreme Gesetz führt zum Verbot der fossilen Energieträger wie Heizöl, Benzin, Diesel und Gas. Und das ohne Plan, wie genug bezahlbarer Strom für die elektrischen Autos, Wärmepumpen etc. produziert werden soll.
Dieser planlose Ausstieg gefährdet unsere Versorgungssicherheit! Wer eine sichere Energieversorgung will, setzt deshalb zuerst auf den Ausbau verschiedener Energiequellen (ohne Technologieverbote) und kann dann den Ausstieg aus den fossilen Energien zuverlässig angehen.
Schliesslich ist das Gesetz auch ein Angriff auf unsere direkte Demokratie: Der Bundesrat kann im Alleingang extreme Massnahmen durchzwängen wie teure Haussanierungen, Ersatz funktionierender Öl- und Gas-Heizungen, das Verbot von Benzin-Autos, Flugreisen oder des Fleischkonsums.
Die Stromfresser-Gesetz bedeutet eine Abkehr von der verfassungsmässigen Energiepolitik. Ihr Auftrag lautet, die Versorgung «breit gefächert», «sicher» sowie «umweltfreundlich» und «wirtschaftlich», also kostengünstig, sicherzustellen.
Diese Grundsätze haben einen wesentlichen Anteil daran, dass die Schweiz zu einem der reichsten und wettbewerbsfähigsten Länder der Welt geworden ist. Weil die Energieversorgung untrennbar mit dem Wohlstand unseres Landes verknüpft ist, ist der Angriff gegen unsere bewährte Energieversorgung unweigerlich auch ein Angriff auf den Wohlstand der Schweiz.
Fazit: Wer will, dass die Schweiz auch in Zukunft mit genügend sicherer und bezahlbarer Energie versorgt und unser Wohlstand gewahrt wird, der muss dieses teure und verlogene Gesetz am 18. Juni 2023 ablehnen.
Adresse
Überparteiliches Komitee gegen das Stromfresser-Gesetz
c/o SVP Schweiz
Postfach
3001 Bern
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