Das bedeutet das Stromfresser-Gesetz für mich als Landwirt

Facebook
Twitter
LinkedIn

Mit diesem Newsletter informieren wir Sie über das neue Stromfresser-Gesetz von Mitte-Links, das am 18. Juni zur Abstimmung kommt. Obwohl wir heute schon zu wenig Strom haben, führt dieses extreme Gesetz zu einem Verbot von Heizöl, Gas, Diesel und Benzin. Heizen und Autofahren wären nur noch elektrisch möglich. Das heisst massiv mehr Strombedarf und massiv höhere Kosten. Gemäss einer ETH-Studie steigen mit dem Stromfresser-Gesetz die Energiekosten von heute 3000 Franken auf neu 9600 Franken pro Kopf und Jahr! 

News: Die Energiekrise beschäftigt die Leute

Das Thema «Energieversorgung» gehört zu den drängendsten Problemen der Wählerinnen und Wähler. Das zeigt eine Umfrage von Tamedia. Schon heute sorgt sich die Bevölkerung um eine sichere und bezahlbare Energie- und Stromversorgung. Mit dem neuen Stromfresser-Gesetz, über das wir am 18. Juni abstimmen, würden die Kosten explodieren – und wir hätten vor allem im Winter nicht mehr genug Strom.

Nationalrat Graber: Das Stromfresser-Gesetz kostet Hunderte Milliarden Franken

Das Stromfresser-Gesetz verlangt bis 2050 «Netto Null» Treibhausgasemissionen. Das ist nur möglich, wenn die fossilen Energieträger wie Benzin, Gas oder Öl verboten werden, schreibt Nationalrat Michael Graber. Dadurch würden wir viel mehr Strom brauchen. Der Umbau zu «Netto Null» würde enorme Kosten verursachen – rund 387 Milliarden Franken!

Das bedeutet das Stromfresser-Gesetz für mich als … Landwirt 

Die Folgen des Stromfresser-Gesetzes für Landwirte wären verheerend. Fahrzeuge und Gebäude dürften keine Emissionen mehr verursachen. Landmaschinen, Mäher, Traktoren, Lastwagen würden verboten. Öl- und Gasheizungen müssten herausgerissen und teuer ersetzt werden. Doch nicht nur das: Netto-Null würde bedeuten, dass die Schweizer Bevölkerung sich praktisch nur noch fleischlos ernähren dürfte. Die Nutztierbestände müssten massiv reduziert werden. Zu befürchten wären sogar Halteverbote für bestimmte Tierarten, weil diese CO2 produzieren. Gleichzeitig würde die Ernährungssicherheit gefährdet – durch die grossflächige Nutzung von Landwirtschaftsflächen für Sonnenkollektoren.

Grafik: 60 Prozent unserer Energie ist fossil

Wie die Darstellung zeigt, wird nur rund ein Viertel des schweizerischen Energiebedarfs durch Strom gedeckt. Ein Teil dieses Stroms muss heute schon importiert werden. Nur gerade 4 Prozent der einheimischen Stromproduktion wird durch Photovoltaik erzeugt. Mitte-Links stellt die Kernkraftwerke ab, die einen Drittel unseres Stroms produzieren. Gleichzeitig verhindern Linke und Grüne den Bau von Wasserkraftprojekten und Windparks. Und nun hat Mitte-Links noch das Stromfresser-Gesetz verabschiedet. Dieses führt zum Verbot von Benzin, Diesel, Heizöl und Gas. Diese Rechnung kann nicht aufgehen. Wie sollen wir 60 Prozent unseres Energiebedarfs ersetzen, ohne unseren Wohlstand und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren?

Fake News: Grünliberale Windräder-Märchen

Die Befürworter des Stromfressser-Gesetzes behaupten, die Windenergie habe in der Schweiz ein grosses Potenzial. Der Bund spricht von fast 30 Terawattstunden pro Jahr. Das würde den Bau von über 4400 Windrädern nötig machen! Schon im Jahr 2030 könne die Schweiz jährlich sechs Terawattstunden Windstrom erzeugen, behaupteten die Grünliberalen. Doch das ist völlig unrealistisch. Denn dafür müssten jährlich mindestens 100 Windräder gebaut werden. Sämtliche Einsprachemöglichkeiten müssten verboten werden. Das Stromfesser-Gesetz würde in eine Öko-Diktatur münden.

Das Stromfresser-Gesetz in den Medien

«Jetzt hat das Volk das letzte Wort», schreibt «20 Minuten» über das erfolgreiche Zustandekommen des SVP-Referendums gegen das Stromfresser-Gesetz. Und der Nebelspalter deckt auf, dass hinter einer Studie des Bundes über die Windenergie Klimalobbyisten stecken, die ihre unrealistische Ideologie durchpeitschen wollen.

Zudem: Die Mitte-Links-Mehrheit im Nationalrat will den Solarzwang! Diese Strategie wird aber scheitern, wie Nationalrat Mike Egger (SG) im Interview auf SRF erklärt.

Auch Grengiols Solar, die als grösste alpine Solaranlage Europas zelebriert wurde, hält bei weitem nicht, was sie verspricht.

Nationalrat Peter Keller (NW) fragt zurecht, woher der Strom in Zukunft denn kommen soll, wenn wir mit dem Stromfresser-Gesetz immer mehr brauchen und Mitte-Links die Kernkraftwerke abschalten will. 

Adresse

Überparteiliches Komitee gegen das Stromfresser-Gesetz
c/o SVP Schweiz
Postfach
3001 Bern